Achsnagelweg Region Heidengraben

Achsnagelweg – Auf den Spuren der Kelten

Länge kleine / große Runde: 6 km / 27 km Achnagel Zeichen
Gehzeit kleine / große Runde: 2 h / 7-8 h
Höhenmeter: 215 bis 422 m
Startplätze:
  • Keltenmuseum in Grabenstetten Parkplatz beim keltischen Zangentor E
  • Parkplatz Hochholz beim Burrenhof
  • Parkplatz Seelenau
Wegmarkierung: Weißes Schild mit schwarzem keltischen Achsnagel
Sehenswürdigkeiten:
  • Oppidum Heidengraben
  • Keltenerlebnispfad
  • Ruine Hofen
  • Mammutbäume, uralte Fichten und Ausblick vom Lauereckfels
  • Burg Hohenneuffen mit großartiger Aussicht
  • Viele Aussichtsfelsen
  • Keltisches Zangentor bei Erkenbrechtsweile
  • Keltenmuseum in Grabenstetten
Auf den Spuren der Kelten Entlang am Albdrauf, vorbei an historischen Keltenanlagen wie Zangentor, Hügelgrab und Wallgraben wird die keltische Geschichte sichtbar. Info über FAKT e.V.: tourismus(at)fakt-ev.com

Das Rad erfunden haben – zumindest für Mitteleuropa – die Kelten, die vor etwa 3000 bis 2000 Jahren den größten Teil Europas besiedelten. Nach einem hier gefundenen Achsnagel zum Befestigen des Rades an der Achse wurde dieser archäologisch besonders interessante Weg benannt. Er führt rings um die Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel, auf der sich eine der größten keltischen Städte, ein „Oppidum“ der späten Keltenzeit befand. Die eindrucksvollen Wälle und Gräben des Heidengrabens, der keltischen Befestigung, begleiten den Wanderer.

Der Weg startet in 2 Schleifen von 6 und 27 km am Frühgeschichtlichen (Kelten-) Museum in Grabenstetten und ist mit dem Achsnagelzeichen markiert. Die Südschleife führt oberhalb der wilden Felsenschlucht der Schrecke entlang, hinüber zum Lauereck-Felsen und zurück nach Grabenstetten. Die längere Nordschleife verläuft auf größeren Abschnitten auf dem Heidengraben, im Kaltental und am Bauerloch durch naturnahe Kernzonen des Biosphärengebiets und bietet neben dem Hohenneuffen und dem restaurierten keltischen Zangentor bei Erkenbrechtsweiler immer wieder grandiose Ausblicke zum Albtrauf und ins Albvorland. Der etwas höhere Asphaltanteil der Tour wird durch diese kulturhistorischen und landschaftlichen Highlights mehr als wettgemacht.

Wanderkarte Heidengraben und Kontaktadresse von FAKT e.V. info@fakt-ev.com